ZWISCHEN TERROR UND ZERSTÖRUNG – Kriegsende 1945, Topographie des Terrors, Berlin

Eingeladener Wettbewerb, 2. Platz

Die Sonderausstellung „Zwischen Terror und Zerstörung – Kriegsende 1945″ in der Topographie des Terrors beschäftigt sich mit der Frage, warum Deutschland nicht kapituliert hat, als die militärische Lage Ende 1944 aussichtslos war und welche Folgen dies für die verschiedenen Menschen im Land sowie für die Zerstörung der Städte hatte. Die Gestal­tungsidee zielt auf eine räumliche Übersetzung der Situation des Zusammen­bruchs ab, die den Besucher mit dem Verlauf und Ausmaß der Zerstörung in den letzten Kriegsmonaten konfrontiert und ihn zugleich über dessen Hintergründe informiert. Auf seinem Weg durch ein einstürzendes System begegnet er verschiedenen Akteuren, die im Deutschen Reich für den fortgesetzten Kampf verantwortlich waren, ihn organisierten, ausführten, sich ihm widersetzten bzw. auf sehr unterschiedliche Weise von ihm betroffen waren.

AuftraggeberTopographie des Terrors, Berlin
Verfasserramićsoenario mit LT-Studio
LeistungWettbewerbsentwurf der Ausstellungsgestaltung für Innen- und Außenraum sowie der Printmedien